Architektur­Schaefer

Dipl.- Ing. Architekt Philipp Schäfer

Peter-Schütz-Weg

Neubau eines Einfamilienhauses.

In der Gemeinde Elsdorf hat die Stadt ein ungenutztes Grundstück umgenutzt, um dem Bedarf an neuem Wohnraum gerecht zu werden. Das zu entwickelnde Baugebiet bietet Platz für ca. 12 Einfamilienhäuser, und ein Mehrfamilienhaus. Für den Neubau eines der Einfamilienhäuser sind wir beauftragt worden. Der klar gesteckte baurechtliche Rahmen, in Verbindung mit den Wünschen der Auftraggeber:in, führte uns zu dem vorläufigen Entwurf. Hier wird ein 3D Rendering des Neubaus gezeigt, das einen ersten Eindruck vermitteln soll. Das Gebäude hat ca. 80 qm unterkellerte Grundfläche und verfügt über zwei Vollgeschosse. Im Erdgeschoss ist alles weitestgehend offen gestaltet. Neben der Küche mit Kochinsel und Vorratsraum, befindet sich ein großzügiger Essbereich mit Sitzfenster und angrenzendem Wohnzimmer. Der Wohn- Essbereich öffnet sich zum Garten. Die Küche kann bei Bedarf mit zwei großen raumhohen Schiebetüren abgetrennt werden. Ein Gäste WC inkl. Dusche und die Garderobe befinden sich im Bereich der Diele und des Treppenraums. Im Obergeschoss sind neben dem Elternschlafzimmer mit Ankleide und zwei Kinderzimmern mit Emporen, ein Bad mit offener Dusche und freistehender Badewanne geplant.

Schmiedgasse

Erweiterung eines Einfamilienhauses durch Anbau.

Auf einem schmalen und sehr langen Grundstück soll ein Erweiterungsbau an ein bestehendes Einfamilienhaus angeschlossen werden. Dabei soll der Altbau in seinen Qualitäten erhalten bleiben. Ein direkter Anschluss an den Altbau würde den Innenräumen zu viel Tageslicht rauben, so das wir uns entschlossen haben, den Anbau von dem Altbau zu lösen und lediglich mit einem gläsernen Übergang zu verbinden. Durch das schmale Grundstück mussten wir in der Flucht des Altbaus bleiben, was uns zu der Überlegung bewegte, den Anbau in seiner Kubatur an den Altbau anzugleichen. So entstehen zwei gleichgewichtige, sich gegenüberstehende Gebäudeteile mit unterschiedlichen Qualitäten. Der Wunsch der Auftraggeber:in, den Anbau heute und für zukünftige Nutzungen flexibel gestalten zu können, wurde in der Planung der Innenräume berücksichtigt.

Haus Thomasberg

Konzept und Entwurf für ein Haus am Hang.

Für einen schwierigen Nordhang in der Nähe von Bonn musste ein Konzept entwickelt werden, damit ein Optimum an Tageslicht in die Innenräume gelangen kann, und die Qualitäten der exponierten Hanglange genutzt werden können. Das Gebäude orientiert sich daher entgegen einer gewöhnlichen Hang Bebauung in zwei Richtungen. Zum einen in Richtung West bis Süd-West mit einer großen Glasfassade in beiden Geschossen, sowie talabwärts in Richtung Nord bis Nord-West mit einem Panoramafenster im oberen Geschoss. Durch den schmalen und langen Baukörper, und wenigen Trennwänden im Inneren, wird der bestmögliche Tageslichteinfall über die große Glasfassade in Richtung Westen ermöglicht. Betreten wird das Gebäude von der rückseitigen Stichstraße über eine kurze Brücke die ins Obergeschoss führt. Das Erdgeschoss öffnet sich nur in den privaten Gartenbereich. Durch das Panaoramafenster erhält der Bewohner einen weiten Blick in das Rheintal.

Gänschenwald

Kernsanierung eines Einfamilienhauses.

Das Splitlevel-Einfamilienhaus aus den 50er Jahren wurde zuerst komplett entkernt. Durch einen umfassenden Neuaufbau des Daches, den Austausch aller Fenster und Wärmedämmung der Fassade wurde ein KFW 100 Haus erreicht, was dem Neubau-Standart entspricht. Eine alte Ölheizung wurde rückgebaut und eine Gasbrennwert-Therme mit solarer Unterstützung und Pufferspeicher eingebaut. In allen Geschossen wurden Fußbodenheizungen installiert. Neben der umfassenden energetischen Sanierung ist das Gebäude komplett neu aufgeteilt worden, indem Wände entfernt und anders ergänzt wurden. Das Gaubendach wurde angehoben, Fensteröffnungen vergrößert. Zum Garten wurde ein offener, großzügiger Wohnraum mit angrenzender Küche und Kücheninsel geschaffen. Im Obergeschoss befindet sich der Kinder- und Gästebereich mit eigenen Bädern, im Dachgeschoss der neue Elternbereich mit einem eigenen großzügigen Badezimmer. Im Eingangsbereich konnte ein Büroraum ergänzt werden. Im Untergeschoss ist u.a. ein Wellnessbereich mit Sauna entstanden, zusätzlich ist ein alter Pool im Garten revitalisiert worden.

Gertrudenstraße

Energetische Sanierung erhaltenswerter Bausubstanz.

Das über 100 Jahre alte Gebäude mit Fachwerk Erker als Viertel prägendes Gebäude wurde vorsichtig energetisch saniert, ohne den Charakter des Hauses zu sehr zu verändern. Durch die umfassende Wärmedämmung sind erhebliche Einsparungen im Heizwärmeverbrauch erzielt worden. Ergänzend hierzu wurde eine hocheffiziente Heizanlage eingebaut. Das Behaglichkeitsgefühl in den Innenräume konnte deutlich gesteigert werden. Gartenseitig erhielt das Gebäude auf dem vor Jahren ergänzten Anbau eine große Dachterrasse.

Strundener Straße

Kernsanierung eines Denkmals.

Das in die Jahre gekommene denkmalgeschützte Gebäude wurde im Zuge des Eigentümerwechsels komplett entkernt und im Geiste der alten Bausubstanz behutsam saniert. Dabei wurden die alten Fenster aufgearbeitet und durch innenliegende, zusätzliche Fenster dem heutigen technischen Ansprüchen angepasst. Das Dach ist in seiner alten Bauweise neu aufgebaut worden. Im Inneren sind Bauzeit typische Fliesen zum Einsatz gekommen. Da die Fassade aus Denkmal Gründen nicht von außen gedämmt werden konnte, entschieden wir uns für eine Innendämmung aus biologischen Materialien. U. a. wurde eine gut erhaltene Treppenanlage aus Holz aufgearbeitet, alte Parkettböden abgeschliffen und neu versiegelt. Das Gebäude hat durch die Erhaltung der Details und der Bauzeit typischen Ergänzungen seine alten Charme zurück erhalten.

Eichenwäldchen

Sanierung einer Villa.

Die Villa im Kölner Süden stand einige Jahre leer und sollte vermietet werden. Leider fand sich für das außergewöhnlich aufwendige Gebäude kein Mieter, da auch ein Sanierungrückstand zu verzeichnen war. Der Eigentümer entschied sich daher für eine umfassende Sanierung aller defekten Bauteile und den Austausch überholter Technik. Der hohe technische Standart stellte sich dabei als große Herausforderung dar. Mit einiger Mühe und professioneller fachlicher Unterstützung gelang es jedoch eine umfassende Instandsetzung zu ermöglichen. Heute hat sich ein neuer Eigentümer gefunden, der die Qualitäten des Anwesen zu schätzen weiß.

Haus Königswinter

Kernsanierung eines Architektenbungalows.

Der neue Eigentümer des Bungalows suchte die Herausforderung, denn das Gebäude stand lange Zeit leer und war deutlich baufällig. Wir untersuchten zunächst den Zustand aller Bauteile und entschieden uns danach für den stufenweisen Neuaufbau. Dabei musste eine elektrische Fußbodenheizung gegen eine effiziente Heizanlage ersetzt werden. Alle Fenster mussten ausgetauscht werden. Das marode Dach erhielt einen kompletten Neuaufbau. Die Elektrik wurde komplett neu eingebaut. Vieles war nicht zu retten und konnte nur noch abgerissen werden. Wir versuchten jedoch, trotz des schwerwiegenden Eingriffs, den Charakter des Hauses und den tollen Entwurf des damaligen Architekten zu erhalten. Zum Beispiel sind die Fenster in der ursprünglichen Gliederung neu gebaut worden.

Kubus43

Modulares Möbelkonzept

Kubus, Maße 43 x 43 x 43 cm, Multiplex Buche, HPL beschichtet.

©2008

Projektliste

Ein Auszug unserer Projekte:

Dachausbau MFH Tempelstraße, Köln
Nutzungsänderung Büro zu KITA, BZST Bonn
Neubau EFH Peter-Schütz-Weg, Elsdorf
Dachausbau EFH Sankt-Josef-Straße, Bergisch Gladbach
Nutzungsänderung EFH, Wiesengrund, Monschau
Erweiterungsbau EFH Schmiedgasse, Lohmar
Sanierung MFH Tempelstraße, Köln
Sanierung und Brandschutz MFH Esserstraße, Köln
Barrierefrei-Konzept für ein Hotel, Köln
Mitwirkung Hotelbau Niu Mill, Köln
Neubau EFH, Thomasberg
Anbau EFH Karl-Zörgielbel-Straße, Brauweiler
Neubau Dachterrasse Riehler Straße, Köln
Sanierung WHG Von-Humbold-Straße, Pulheim
Umbau EFH Buchenweg, Kürten
Kernsanierung EFH Am Gänschenwald, Bergisch Gladbach
Brandschutz Industriebau, Alfred-Nobel Straße, Frechen
Mitwirkung Neubau KFC, Gründau
Mitwirkung Remodelling KFC, Kaarst
Energetische Sanierung EFH Gertrudenstraße, Bergisch Gladbach
Dachausbau EFH Birkerfeld, Bergisch Gladbach
Sanierung EFH Büttinghausenstraße, Bonn
Mitwirkung KFC Aquis Plaza, Aachen
Kernsanierung EFH Denkmal Strundener Straße, Köln
Energetische Sanierung EFH Hans-Böckler-Straße, Bergisch Gladbach
Energetische Sanierung MFH Adamstraße, Köln
Sanierung Penthouse89, Köln
Sanierung EFH Am Eichenwäldchen, Köln
Dachsanierungen für Bonner Wohnungsbaugesellschaft, Bonn
Mitwirkung Sanierung Kinopolis, Bad Godesberg
Kernsanierung EFH Thomasberg, Königswinter

Leistungen

  • Neubauten und Erweiterungsbauten (z.B. Wohnungsbau, Gewerbe)
  • Altbausanierungen (z.B. Kernsanierungen)
  • Bauen im Bestand (z.B. Energetische Sanierungen, Umbauten, Nutzungsänderungen)
  • Sanierung von Denkmälern (z.B. Abstimmung mit Denkmalbehörden)
  • Nachnutzung und Umnutzung ehemaliger Industrie- und Gewerbeflächen
  • Umsetzung von Brandschutz-Konzepten
  • Planung und Umsetzung von Barrierefrei-Konzepten
  • Sonderbauten (Sanierungen, Revitalisierungen, Umgestaltungen)

Kontakt

Remigiusstraße 14

50937 Köln

T +49 221.27649529

M +49 170.2352330

mail@architekturschaefer.de

Vita

Philipp Schäfer, Dipl.- Ing. Architekt

 

*1979                       Bonn / NRW

2000 – 2002            Studium der Kunstgeschichte / Bonn

2002 – 2007            Studium der Architektur / Köln

2008                        Bürogründung ArchitekturSchaefer

seit 2013                 Mitglied der Architektenkammer NRW

Impressum

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §10 Absatz 3 MDSTV:

Dipl.- Ing. Architekt Philipp Schäfer / Remigiusstraße 14 / 50937 Köln

Architektenkammer NRW 103181
Finanzamt Köln-Süd  42 / 625 / 309 / 187

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